Wassersprudler im Einsatz: 8 praktische Tipps für den Alltag

3 Minuten | Thomas | Letztes Update: 17. April 2023
Wassersprudler im Einsatz: 8 praktische Tipps für den Alltag

Du hast Dir gerade zum ersten Mal in Deinem Leben einen Wassersprudler zugelegt? Erstmal herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung! Hier findest Du 8 Tipps für die alltägliche Benutzung, die ich bei meinem ersten Wassersprudler gerne vorher gewusst hätte.

Wenn Du Dich an diese Tipps hältst, wirst Du sehr lange etwas von Deinem Wassersprudler haben, etwas Geld sparen und verhindern, dass es in Deiner Küche zu einer kleinen Überflutung kommt. Du möchtest wissen, welche Tipps das sind? Dann lies einfach weiter!

1. Kaltes Wasser nimmt mehr Kohlensäure auf

Wusstest Du schon, dass kaltes Wasser mehr Kohlensäure aufnimmt als warmes Wasser? Das liegt daran, dass sich Gase in kaltem Wasser besser lösen. Aus diesem Grund solltest Du den Wasserhahn immer auf kalt stellen, wenn Du die Flasche Deines Wassersprudlers befüllst.

Natürlich kannst Du das Wasser auch vorbereiten und vor dem Sprudeln für einige Stunden in den Kühlschrank stellen. Auf diese Weise wird außerdem auch die Flasche kalt, die dadurch länger für kaltes Sprudelwasser sorgt. Dieser Tipp eignet sich natürlich besonders gut für die wärmeren Tage des Jahres, an denen man sowieso mehr Lust auf Kaltgetränke hat.

Da kaltes Wasser mehr Kohlensäure aufnimmt, sparst Du auf diese Weise übrigens auch noch etwas Geld, da sich der Kohlensäurezylinder nicht so schnell entleert. Du bekommst also denselben Sprudeleffekt für weniger verbrauchtes Gas.

2. Die Flasche immer genau bis zum Strich befüllen

Bei der Verwendung eines Wassersprudlers solltest Du immer darauf achten, dass Du die Flasche nur bis zum Strich mit Leitungswasser befüllst. Es sollte beim Sprudeln weder weniger noch mehr Wasser enthalten sein.

Wenn Du zu wenig Wasser hineinfüllst, erreicht die Sprudeldüse das Wasser nicht. Du verschwendest somit das wertvolle Kohlendioxid, das einfach verpufft. Füllst Du zu viel Wasser hinein, sprudelt es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit so hoch, dass es zu einer kleinen Überflutung in Deiner Küche kommt.

3. Halte Deinen Wassersprudler sauber

Um Deinen Wassersprudler in vollen Zügen genießen zu können, solltest Du ihn sauber halten. Das ist nicht nur gut für das Gerät selbst, sondern auch für den Geschmack des Sprudelwassers und für Deine Gesundheit.

Ein besonderes Augenmerk solltest Du dabei auf die Flaschen und die Düse des Wassersprudlers legen. Das sind die beiden Angriffspunkte, die Bakterien am liebsten mögen. Auf meiner Website findest Du übrigens ausführliche Anleitungen, wie Du Deinen Wassersprudler am besten reinigst und entkalkst.

4. Wechsle den Zylinder nicht zu früh

Wenn sich der Kohlensäurezylinder dem Ende neigt, hörst Du das bereits sehr früh. Der Wassersprudler macht beim Sprudeln dann nämlich andere Geräusche als sonst. Lass Dich davon aber nicht beeinflussen! Wechsle den Zylinder erst, wenn Dir das Wasser nicht mehr schmeckt bzw. wenn wirklich keine Kohlensäure mehr enthalten ist.

Wenn Du denkst, dass der Zylinder bereits leer ist, solltest Du den Sprudelknopf einfach noch etwas länger gedrückt halten. Meist lassen sich auf diese Weise noch 1-2 Flaschen mit Sprudelwasser aus dem Zylinder „herauspressen“.

5. Füge den Sirup erst nach dem Sprudeln hinzu

Wenn Du Sirup verwenden möchtest, solltest Du diesen erst nach dem Sprudeln in die Flasche kippen. Damit sich der Sirup gut mit dem Sprudelwasser vermengt, solltest Du diese nur 1-2-mal leicht drehen. Starkes Schütteln würde nur dafür sorgen, dass das Wasser die gerade hinzugefügte Kohlensäure direkt wieder verliert.

Bevor Du die Flasche das nächste Mal verwendest, solltest Du sie gründlich reinigen, um jegliche Zuckerüberreste zu entfernen. Diese würden ansonsten die Sprudeldüse verkleben.

Mein persönlicher Tipp: Gib den Sirup erst im Glas hinzu! So sparst Du Dir die gründliche Reinigung der Flasche. Ich gebe dazu einfach einen Klecks Sirup ins Glas und schütte anschließend das Wasser hinein. Dadurch vermischen sich Sirup und Wasser bereits ganz gut.

6. Kunststoffflaschen haben ein Ablaufdatum

Sämtliche Kunststoffflaschen, die Wassersprudlern beiliegen, haben ein Ablaufdatum, das meist auf der Außenseite aufgedruckt ist. An dieses Datum solltest Du Dich halten, um auch in Zukunft qualitativ hochwertiges Sprudelwasser zu erhalten.

Die Gründe, warum Kunststoffflaschen ein Mindesthaltbarkeitsdatum haben, habe ich in einem eigenen Artikel erklärt. Das Ablaufdatum hat etwas mit Materialermüdung, Mikrorissen und Bakterien zu tun, die sich liebend gerne in diesen Rissen ansiedeln. Übrigens: Glasflaschen haben aufgrund der Materialeigenschaften kein Ablaufdatum!

7. Besorg Dir passendes Zubehör für Deine Ansprüche

Du streitest Dich mit Deinen Mitbewohnern um die Flaschen? Dir geht ständig die Kohlensäure aus? Du benötigst einen Platz, an dem Du die Flaschen zum Trocknen aufstellen kannst? Dann besorg Dir einfach das passende Zubehör für Deinen Wassersprudler! Mittlerweile gibt es auf dem Markt alles, was das Herz begehrt.

8. Es gibt mittlerweile auch Sirup ohne Kalorien

Du hättest zwischendurch gerne nochmal Sprudelwasser mit Geschmack, möchtest aber keinen Zucker zu Dir nehmen? Dann gibt es speziell für Dich mittlerweile zahlreiche Zero-Sirupe, die keine Kalorien enthalten. Du siehst: Auch kalorienbewusste Menschen können sich hin und wieder ein Glas mit Geschmack gönnen.