Wassersprudler für unterwegs: Lohnen sich solche Gadgets? Wie funktionieren sie?

2 Minuten | Thomas | Letztes Update: 01. September 2023
Wassersprudler für unterwegs: Lohnen sich solche Gadgets? Wie funktionieren sie?

Wer häufiger mit Sprudelwasser im Rucksack oder in der Tasche unterwegs ist, der kennt das Problem: Während man unterwegs ist, wird die Flasche meist so stark durchgeschüttelt, dass das Wasser sehr schnell schal wird und die Flasche beim Öffnen im schlimmsten Fall überschäumt.

Aus diesem Grund wäre es praktisch, wenn es eine Möglichkeit gäbe, stilles Leitungswasser auch unterwegs frisch zu sprudeln. Ich habe für Dich recherchiert und in der Tat diverse Wassersprudler für unterwegs gefunden. Handelt es sich dabei lediglich um billige China-Gadgets oder tatsächlich um praktische und funktionale Wassersprudler für unterwegs? Finden wir es heraus!

So funktionieren Wassersprudler für unterwegs

Die typischen Wassersprudler für unterwegs funktionieren alle in etwa nach dem gleichen Schema:

Zunächst einmal hast Du eine Kunststoffflasche – meist mit einem Volumen von einem Liter – mit einem ganz normalen Deckel. Zur Besprudelung gibt es dann meist noch einen extra Aufsatz, den Du auf die Flasche aufsetzen kannst. Auf diesem Aufsatz gibt es einen Knopf und natürlich Platz für eine CO2-Kartusche. Außerdem befindet sich an dem Aufsatz eine längliche Sprudeldüse, die bis ins Wasser reicht.

Jetzt drückst Du – wie bei herkömmlichen Wassersprudlern auch – den Knopf, besprudelst somit das Wasser und entfernst den Aufsatz anschließend wieder. Jetzt drehst Du wieder den normalen Deckel drauf und kannst Dein selbst gesprudeltes Wasser genießen.

Jedes Sprudeln benötigt dabei eine neue Gaskartusche. Das sind die kleinen, zäpfchenartigen Kartuschen aus Metall, die Du vielleicht von anderen Küchengeräten kennst, wie zum Beispiel von Sahnesiphons.

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Vor- und Nachteile solcher Wassersprudler To Go

Wassersprudler für unterwegs haben Vor- und Nachteile, die ich an dieser Stelle einmal zusammenfassen möchte.

Vorteile von Wassersprudlern für unterwegs:

  • Mit den meisten mobilen Wassersprudlern kannst Du alle möglichen Getränke aufsprudeln (zum Beispiel auch Cocktails selbst mixen)
  • Sie sind sehr klein, wodurch sie in jede Tasche und jeden Rucksack passen
  • Wasser mit viel Kohlensäure, auch wenn Du unterwegs bist

Nachteile von Wassersprudlern für unterwegs:

  • Du produzierst eine Menge Müll, da eine Kartusche nur für eine Flasche Sprudelwasser reicht
  • Das produzierte Sprudelwasser ist sehr teuer, da Du jedes Mal eine frische Kartusche benötigst
  • Kompatible Gaskartuschen eventuell nicht genormt, sodass man vom jeweiligen Hersteller abhängig ist
  • Das Sprudelwasser wird, wenn man es nicht direkt trinkt, logischerweise in der Flasche auch schnell wieder schal
  • Die meisten Wassersprudler für unterwegs haben schlechte Bewertungen auf Amazon und Co
  • Wenn Du planst, auf Deiner Tour mehrere Flaschen Sprudelwasser zu trinken, musst Du natürlich auch entsprechend viele Kartuschen mitnehmen

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Zusammenfassung: Meine ehrliche Meinung zu Wassersprudlern für unterwegs

In meinen Augen überwiegen bei Wassersprudlern to Go die Nachteile deutlich. Sie produzieren viel Müll und sind eigentlich recht unpraktisch und teuer. Wer unterwegs unbedingt frisches Sprudelwasser benötigt, der sollte sich einfach entsprechende Flaschen im Supermarkt kaufen. Diese werden schließlich auch nicht schal, solange sie fest verschlossen sind (aber Achtung beim Öffnen!).

Wenn Du campen gehst oder im Wohnmobil unterwegs bist, lohnt sich die Anschaffung eines herkömmlichen Wassersprudlers mit Kunststoffflaschen – im Idealfall ohne Elektronik.

Wenn es doch unbedingt ein Wassersprudler für unterwegs sein soll, empfehle ich Dir, unbedingt einen Blick auf die bisherigen Kundenbewertungen zu werfen. Es gibt nur sehr wenige Modelle, die tatsächlich positiv bewertet werden. Der Rest sind in meinen Augen lediglich China-Gadgets.

Ein solches Modell, das grundsätzlich gut bewertet wird, ist zum Beispiel der iSi Twist’n’Sparkle auf Amazon:

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