Aarke Carbonator Pro: Test des einzigartigen Edelstahl-Wassersprudlers
Vor Kurzem habe ich ein wahres Prachtstück von einem Wassersprudler in die Hände bekommen, das mein Interesse bereits vor sehr langer Zeit geweckt hat: Nämlich den Aarke Carbonator Pro. Er besticht durch seine Edelstahl-Optik, was ihn von allen anderen Wassersprudlern massiv abhebt. Noch dazu ist er mit Glasflaschen kompatibel, was mir persönlich immer sehr gefällt.
Doch wie macht sich der Aarke Carbonator Pro im Praxistest? Funktioniert er auch so gut, wie er aussieht? Für wen eignet sich dieser Wassersprudler besonders, für wen eher nicht? All das erfährst Du in diesem ausführlichen Testbericht des Aarke Carbonator Pro.
Inhaltsverzeichnis
- Erster Eindruck: Welchen Eindruck hinterlässt der Aarke Carbonator Pro bei der ersten Begegnung?
- Alleinstellungsmerkmale: Mit welchen Eigenschaften hebt sich der Aarke Carbonator Pro von anderen Geräten ab?
- Funktionsweise: Wie funktioniert die Bedienung des Edelstahl-Wassersprudlers?
- Zielgruppe: Für wen eignet sich der Aarke Carbonator Pro besonders gut? Für wen eher nicht?
- Zubehör: Welches Zubehör liegt dem Aarke Carbonator Pro bei?
- Zusammenfassung: Welche Vor- und Nachteile bietet der Aarke Carbonator Pro?
- Informationen über diesen Testbericht
- Fazit: Aarke Carbonator Pro: Edelstahl-Wassersprudler mit kleinen Macken
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Erster Eindruck: Welchen Eindruck hinterlässt der Aarke Carbonator Pro bei der ersten Begegnung?
In Natura sieht der Aarke Carbonator Pro sogar noch hübscher aus, als ich ihn mir vorgestellt habe. Der Edelstahl glänzt so sehr, dass ich mich nach dem Auspacken direkt im Wassersprudler gespiegelt habe (darum war es auch gar nicht so einfach, neutrale Fotos zu machen). Ich möchte ihn im ersten Moment gar nicht anfassen, da ich Angst habe, Fingerabdrücke auf der Oberfläche zu hinterlassen.
Bei diesem Wassersprudler bestehen wirklich so gut wie alle Komponenten aus Edelstahl. Logischerweise müssen gewisse Teile wie die Sprudeldüse oder der Fuß aus Kunststoff sein – alles andere würde sich negativ auf die Funktionalität auswirken.
Auch die Glasflasche wirkt äußerst hochwertig auf mich. Sie ist eher bauchig gehalten, wodurch man sie sehr gut greifen kann. Unterstützt wird dies durch die breiten Rillen auf der Außenseite des Glases. Auch der Deckel der Flasche besteht aus Edelstahl und glänzt. Die Glasflasche fasst maximal 800 Milliliter Wasser, wobei es bis zum Strich gefüllt 700 Milliliter sind. Damit lässt sich arbeiten.
Als Kohlensäurezylinder liegt ein klassischer blauer Zylinder bei, der von unten in den Wassersprudler eingedreht wird. Das ist ein Vorteil, da diese Zylinder im Tausch am günstigsten sind. Mit den neuen Quick-Connect-Zylindern ist der Aarke Carbonator Pro nicht kompatibel.
Beim ersten Mal Sprudeln habe ich leider gleich eine kleine Überflutung verursacht: Obwohl ich recht vorsichtig war, ist die Flasche übergelaufen. War das ein einmaliger Ausrutscher oder gibt es hier etwas zu beachten? Dazu später mehr.
Die Abmessungen des Aarke Carbonator Pro sehen wie folgt aus:
- Wassersprudler (Höhe: 51cm; Breite: 17cm; Tiefe: 29cm; Gewicht: 3,74 kg)
- Glasflasche (Höhe: 23cm; Durchmesser: 9 cm; Gewicht: 690 g)
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Alleinstellungsmerkmale: Mit welchen Eigenschaften hebt sich der Aarke Carbonator Pro von anderen Geräten ab?
In seiner grundsätzlichen Funktionsweise weist der Aarke Carbonator Pro keine großen Besonderheiten auf. Ganz anders sieht es in Sachen Design aus: Hier spielt der Wassersprudler in einer ganz eigenen Liga:
- Edelstahl: Abseits vom Hersteller Aarke gibt es meines Wissens nach keinen Wassersprudler, der aus so viel Edelstahl besteht wie der Carbonator Pro.
- Design: Das führt uns zum nächsten Punkt: Das Design ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Zwar ist Design letztendlich Geschmackssache, aber mir wird wohl niemand widersprechen, wenn ich sage, dass dieser Wassersprudler optisch einiges hermacht.
- Glasflasche: Zwar sind auch einige andere Wassersprudler-Modelle mit Glasflaschen kompatibel, dennoch möchte ich diese Eigenschaft hier hervorheben, da sie für viele Nutzer eine wichtige Rolle spielt. Die meisten Sprudler funktionieren schließlich nur mit Kunststoffflaschen.
- Einhändige Bedienung: Der Hersteller weißt explizit darauf hin, dass sich der Aarke Carbonator Pro einhändig bedienen lässt. Dem kann ich nicht widersprechen – das ist nicht bei allen Wassersprudlern der Fall.
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Funktionsweise: Wie funktioniert die Bedienung des Edelstahl-Wassersprudlers?
Wie immer teile ich diesen Abschnitt in zwei Bereiche auf: Einmal den Weg von der Verpackung bis zum Alltagsgebrauch und danach die typische Anwendung in der Praxis.
So bereitest Du den Aarke Carbonator Pro auf den Gebrauch vor
Du hast den Aarke Carbonator Pro aus seiner Verpackung befreit und die Einzelteile liegen jetzt unverpackt vor Dir. Was ist nun zu tun?
- 1. Schritt: Glasflaschen ausspülen: Zuallererst solltest Du die beiliegende Glasflasche spülen – am besten mit warmem Wasser und etwas Spülmittel. Wenn Du so etwas Zuhause hast, kannst Du unterstützend eine Flaschenbürste einsetzen. Da es sich um eine Glasflasche handelt, kannst Du natürlich stattdessen auch einfach den Geschirrspüler einsetzen. Den Deckel würde ich allerdings nicht in die Spülmaschine tun. Der Hersteller weist in der Bedienungsanleitung darauf hin, dass die Glasflasche länger neuwertig aussieht, wenn man sie nur von Hand spült.
- 2. Schritt: Zylinder einsetzen: Im zweiten Schritt befreist Du den beiliegenden Kohlensäurezylinder von seiner Plastikkappe. Diese entsorgst Du ganz einfach in der gelben Tonne. Danach stellst Du den Wassersprudler auf den Kopf beziehungsweise legst ihn seitlich hin, und drehst den Zylinder im Uhrzeigersinn ein – bis er sich nicht mehr weiter drehen lässt. Du darfst den Zylinder keinesfalls mit Gewalt überdrehen – handfest reicht vollkommen aus! Der Eingang für den Zylinder befindet sich auf der Unterseite des Sprudlers.
Das war’s auch schon. Der Wassersprudler ist jetzt bereit für den Alltagsgebrauch.
So bedienst Du den Aarke Carbonator Pro in der Praxis
Kommen wir zur alltäglichen Bedienung des Carbonator Pro:
- 1. Schritt: Flasche mit Wasser befüllen: Zunächst füllst Du die Glasflasche bis zum Strich mit möglichst kühlem Leitungswasser. Je kühler das Wasser ist, desto leichter nimmt es Kohlensäure auf. Achte darauf, dass Du die Flasche auch wirklich nur bis zum Strich mit Wasser füllst. Ansonsten kann es passieren, dass der Sprudler überläuft.
- 2. Schritt: Flasche einsetzen: Jetzt stellst Du die geöffnete Flasche in die Einkerbung im Wassersprudler. Danach fährst Du den vorderen Teil des Sprudlers so weit nach unten, bis dieser automatisch und ohne große Geräusche einrastet. Der Vorderteil sollte jetzt unten bleiben und die Flasche bedecken. Darin befindet sich übrigens die Sprudeldüse.
- 3. Schritt: Sprudeln: Jetzt sprudelst Du das Leitungswasser, indem Du 1- bis 3-mal auf den Knopf auf dem hinteren Teil des Wassersprudlers drückst. Je häufiger und länger Du drückst, desto mehr Kohlensäure befindet sich letztendlich im Wasser.
- 4. Schritt: Flasche entnehmen: Um Die Flasche wieder aus dem Wassersprudler zu entnehmen, drückst Du den Hebel auf der rechten Seite des vorderen Teil des Aarke Carbonator Pro einmal kräftig nach unten. Der Vorderteil fährt nun vollautomatisch wieder nach oben und gibt die Flasche frei. Beim Herunterdrücken darfst Du nicht zu zaghaft sein, da dieser sich ansonsten direkt wieder einhakt.
- 5. Schritt: Sprudelwasser genießen: Das Sprudelwasser ist jetzt fertig gesprudelt und trinkbar. Ich wünsche einen guten Durst!
- 6. Schritt: Sirup hinzufügen (optional): Wenn Du gerne Wasser mit Geschmack trinkst, fügst Du anschließend noch einen Sirup Deiner Wahl hinzu. Ich empfehle Dir, den Sirup direkt im Trinkglas zu mischen, da somit die intensive Reinigung der Glasflasche entfällt (insbesondere bei zuckerhaltigem Sirup).
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Du musst beim Sprudeln sehr vorsichtig sein!
Während man bei den meisten anderen Wassersprudlern ruhig 3- bis 5-mal die Sprudeltaste betätigen soll, gibt Aaarke in seiner Bedienungsanleitung explizit an, nur 1- bis 3-mal zu sprudeln. Erinnerst Du Dich noch an meinen ersten Eindruck? Das erklärt die Überflutung, da ich häufiger gesprudelt habe.
Hier kommt auch der große Nachteil des Aarke Carbonator Pro ans Tageslicht: Wenn man so häufig sprudelt, dass das Leitungswasser auch wirklich stark sprudelt, geht immer etwas daneben. Wenn man allerdings so zaghaft sprudelt, dass kein Wasser daneben geht, ist die Kohlensäurestärke relativ mild.
Du hast also die Wahl: Wenig sprudeln und nicht wischen oder viel sprudeln und den Auffangbehälter und die Flasche im Nachgang abtrocknen. Hier hat der Hersteller jedoch mitgedacht: Der Auffangbehälter lässt sich hervorragend auswischen und trocknen. Selbst im schlimmsten Fall bleibt also jegliches Wasser im Auffangbehälter.
Mir kam der Gedanke, dass es vielleicht an meinem Gerät liegt. Ich habe mir jedoch einige andere Testberichte durchgelesen und das Problem scheint tatsächlich häufiger aufzutreten.
Zielgruppe: Für wen eignet sich der Aarke Carbonator Pro besonders gut? Für wen eher nicht?
Grundsätzlich eignet sich der Aarke Carbonator Pro vor allem für Nutzer, denen die folgenden Dinge wichtig sind:
- Faible für Küchengeräte aus glänzendem Edelstahl
- Glasflaschen, da das Wasser nur Zuhause getrunken wird
- Keine Scheu, viel Geld für einen Wassersprudler auszugeben
Wem hingegen die folgenden Punkte wichtig sind, sollte die Finger von dem Gerät lassen:
- Möchte nicht viel Geld für Wassersprudler ausgeben
- Möchte das Wasser unterwegs trinken (Kunststoffflaschen)
- Design spielt keine Rolle, es soll nur funktionieren
- Möglichst viel Kohlensäure (= bedeutet hier wischen)
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Zubehör: Welches Zubehör liegt dem Aarke Carbonator Pro bei?
Der Umfang des Aarke Carbonator Pro fällt recht minimalistisch aus, was aber nicht unbedingt etwas Schlechtes ist. Es ist wenig Zubehör enthalten, aber das Zubehör, das enthalten ist, ist hochwertig verarbeitet:
- Aarke Carbonator Pro Wassersprudler
- 1x CO2-Zylinder
- 1x Glasflasche (700 ml bis zum Strich)
- Bedienungsanleitung
- Mikrofasertuch
Zusammenfassung: Welche Vor- und Nachteile bietet der Aarke Carbonator Pro?
Die folgenden Vor- und Nachteile solltest Du bei der Kaufentscheidung besonders beachten:
Vorteile des Aarke Carbonator Pro:
- Einzigartiges Edelstahl-Design
- Prestige-Objekt in der Küche
- Mit Glasflaschen kompatibel
- Klassische Zylinder günstiger im Tausch
Nachteile des Aarke Carbonator Pro:
- Teuer
- Wasser läuft über, wenn man stark sprudelt
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Informationen über diesen Testbericht
Der Aarke Carbonator Pro wurde mir vom Hersteller freundlicherweise kostenfrei zum Test zur Verfügung gestellt. Nichtsdestotrotz spiegelt dieser Testbericht nur meine ungefilterte Meinung wider.
Der Wassersprudler wurde über einen Zeitraum von mehreren Tagen hinweg ausgiebig getestet. Sollten sich auf lange Sicht Neuigkeiten ergeben, die mir noch auffallen, werde ich den Test entsprechend aktualisieren.
Fazit: Aarke Carbonator Pro: Edelstahl-Wassersprudler mit kleinen Macken
Der Aarke Carbonator Pro ist definitiv einer der schönsten Wassersprudler, die es auf dem Markt gibt. Leider ist er relativ teuer und nur für Nutzer zu empfehlen, die ihr Sprudelwasser mit einer geringen Sprudelstärke bevorzugen. Wer gerne viel Kohlensäure im Sprudelwasser hat, der muss die Flasche und den Auffangbehälter leider nach jeder Benutzung abtrocknen.
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