So bewerte ich Wassersprudler in meinen Testberichten
Du möchtest wissen, wie genau ich die Wassersprudler in meinen Testberichten bewerte? Dann findest Du hier das entsprechende Schema – aufgeschlüsselt in einzelne Abschnitte.
1. Erster Eindruck: Wie wirkt der Wassersprudler auf mich?
Zuallererst schaue ich mir den Wassersprudler in Ruhe an und lasse ihn auf mich wirken. Wie sieht das Design aus? Aus welchen Materialien besteht er? Wackelt er, wenn ich ihn anfasse und bewege?
Welchen Eindruck habe ich nach der ersten Benutzung? Funktioniert alles tadellos? Oder hat der Wassersprudler Macken? Fällt mir irgendetwas Besonderes auf, was ich für erwähnenswert halte?
2. Welche Alleinstellungsmerkmale hat der Wassersprudler?
In der heutigen Zeit macht es wenig Sinn, einfach so einen Wassersprudler auf den Markt zu bringen. Stattdessen sollte ein neues Modell mindestens ein Alleinstellungsmerkmal haben, was ihn von den anderen Wassersprudlern abhebt und was auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten ist.
Das kann beispielsweise ein besonders günstiger Preis sein, die Möglichkeit, Glas- und Kunststoffflaschen gleichzeitig zu verwenden – oder auch einfach nur ein besonders edles oder ausgefallenes Design.
Wenn das Gerät ein Nachfolgemodell zu einem bestehenden Wassersprudler ist, gehe ich an dieser Stelle auf die Unterschiede und Verbesserungen zum Vorgänger ein. Das war zum Beispiel beim SodaStream Crystal 2.0 der Fall. Im Vergleich zur Version 1.0 hat dieser zahlreiche Verbesserungen erhalten. Übrigens ist mittlerweile sogar schon Version 3.0 auf dem Markt.
3. Wie funktioniert die Bedienung des Wassersprudlers?
Hier beschreibe ich möglichst genau, wie sich der Wassersprudler bedienen lässt. Ich versuche dabei, kein Detail auszulassen und möglichst jeden noch so kleinen Schritt zu beschreiben. Wenn es bei der Bedienung irgendwelche Schwierigkeiten gibt, beleuchte ich diese natürlich genau.
Auf diese Weise erfährst Du im Detail, was Dich bei einem Kauf des jeweiligen Modells im alltäglichen Gebrauch erwartet.
4. Für welche Zielgruppe eignet sich der Wassersprudler – und für welche nicht?
In diesem Abschnitt gehe ich darauf ein, für welche Zielgruppe sich der Kauf lohnen würde und für welche nicht. Ich gehe dabei auf die wichtigsten Eigenschaften des Wassersprudlers ein und setze sie in Relation zueinander.
Besonders ausschlaggebend für diesen Abschnitt sind die folgenden Merkmale, die bei jedem Wassersprudler zu finden sind:
4.1 Flaschenart: Glas- oder Kunststoffflasche?
Die meisten Wassersprudler, die aktuell erhältlich sind, sind entweder mit Glas- oder mit Kunststoffflaschen kompatibel. Nur sehr wenige Modelle funktionieren gleichzeitig mit beiden Flaschentypen.
Beide Flaschenarten haben dabei ihre Vor- und Nachteile:
- Haltbarkeit der Kohlensäure: In Glasflaschen wird die Kohlensäure deutlich besser konserviert als in Kunststoffflaschen, da diese einfach durchlässiger für Gase sind.
- Sprudelwasser schmeckt aus Glasflaschen besser: Meiner Meinung nach schmeckt Sprudelwasser aus Glasflaschen deutlich besser. Das kann natürlich auch damit zusammenhängen, dass sich die Kohlensäure darin länger hält.
- Glasflaschen können immer in die Spülmaschine: Glasflaschen kannst Du immer in der Spülmaschine reinigen lassen. Du musst keine Angst davor haben, dass Mikrorisse entstehen.
Kunststoffflaschen gehen in der Spülmaschine zwar nicht wirklich kaputt, allerdings entstehen auf der Oberfläche Mikrorisse, in denen sich Bakterien ansiedeln können. Diese Risse entstehen auf lange Sicht immer – die Spülmaschine beschleunigt diesen Effekt aber deutlich. Hinweis: Die meisten modernen Kunststoffflaschen sind ebenfalls spülmaschinengeeignet. - Glasflaschen haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum: Im Gegensatz zu Kunststoffflaschen halten sich Glasflaschen ewig. Du musst sie nach einigen Jahren also nicht austauschen, wenn sie das Ablaufdatum überschritten haben.
- Glasflaschen gehen leichter kaputt: Wenn eine Kunststoffflasche hinfällt, ist das normalerweise kein Problem. Von der Glasflasche kannst Du Dich in den meisten Fällen jedoch verabschieden.
- Kunststoffflaschen sind besser für unterwegs geeignet: Wenn Du planst, Dein selbst gesprudeltes Wasser unterwegs mitzunehmen, ist ein Wassersprudler mit Kunststoffflaschen Pflicht. Diese sind leichter und gehen nicht so schnell kaputt.
4.2 Art des Zylinders
Ist der Wassersprudler mit einem klassischen blauen Zylinder kompatibel oder bereits mit den neuen Quick Connect Zylindern?
Dieses Merkmal spielt vor allem dann eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung, wenn Du vorher einen Wassersprudler mit einer anderen Zylinderart hattest. Die beiden Zylindertypen sind nämlich nicht miteinander kompatibel.
Doch keine Sorge: Im Laden kannst Du die blauen Zylinder allerdings problemlos gegen pinke Zylinder eintauschen.
4.3 Elektrische oder manuelle Bedienung?
Die meisten Wassersprudler funktionieren mit einer manuellen Bedienung. Du musst also selbst einen Knopf drücken, wenn Du Dein Leitungswasser mit Kohlensäure versetzen möchtest. Der Vorteil ist dabei, dass Du komplett selbst bestimmen kannst, wie viel Kohlensäure in das Wasser rein soll.
Bei elektrischen Wassersprudlern kannst Du meist zwischen verschiedenen Sprudelstärken wählen. Beim SodaStream Power sind es beispielsweise 3 Stufen, die zur Auswahl stehen. Auch das reicht normalerweise aus.
Elektrische Wassersprudler wirken zwar elegant und schinden Eindruck bei potenziellem Besuch, dafür sind sie teurer, benötigen logischerweise einen Stromanschluss und es kann natürlich auch mehr kaputtgehen.
5. Welches Zubehör ist enthalten?
Viele Wassersprudler gibt es mittlerweile in verschiedenen Paketen. Am häufigsten kommen dabei Umsteiger-Pakete, Single-Pakete und Familien-Pakete vor.
Beim Umsteiger-Paket fehlt normalerweise die Gasflasche, da Du diese ja bereits hast. Familien-Pakete enthalten häufig zwei Gasflaschen und viele Glas- bzw. Kunststoffflaschen für jedes Familienmitglied.
Natürlich gehe ich auch darauf ein, ob eine Bedienungsanleitung oder Zylinder-Zertifikate dabei sind.
6. Zusammenfassung: Vor- und Nachteile
Gegen Ende eines jeden Testberichts findest Du eine Zusammenfassung der Vor- und Nachteile des Modells. Dieser Abschnitt eignet sich vor allem für Leser mit wenig Zeit, die bereits wissen, worauf sie beim Kauf eines Wassersprudlers achten müssen.
7. Informationen über den Testbericht
In diesem Abschnitt beantworte ich die folgenden Fragen:
- Wie lange habe ich den Wassersprudler getestet?
- Habe ich ihn mir selbst gekauft oder vom Hersteller gestellt bekommen?
- Gibt es sonst irgendwelche Besonderheiten, die der Leser wissen sollte?
Beachte: Ganz gleich, ob ich mir den Wassersprudler selbst gekauft oder gestellt bekommen habe: Auf dieser Website wirst Du immer meine ehrliche Meinung finden.
8. Fazit: Die wichtigsten Aussagen des Testberichts
Ganz am Ende findest Du noch einige Absätze, in denen ich den gesamten Testbericht zusammenfasse. Hier gehe ich normalerweise noch einmal auf die wichtigsten Merkmale und geeignete Zielgruppen ein.
Wichtig: Deswegen verwende ich kein Punktesystem
Du fragst Dich sicherlich, warum ich bei meinen Testberichten kein klassisches Punktesystem verwende, wie man es von anderen Testseiten kennt. Die Antwort ist ganz einfach: Es gibt bei vielen Merkmalen kein besser und kein schlechter.
Jemand, der sein gesprudeltes Wasser gerne unterwegs trinkt, benötigt unbedingt Kunststoffflaschen. Wer es Zuhause verköstigt, hätte normalerweise lieber eine Glasflasche. Manchen Kunden ist es wichtig, dass der Wassersprudler besonders günstig ist. Andere möchten gerne mehr Geld ausgeben und unbedingt einen teuren, stylischen oder elektrischen Wassersprudler kaufen.
Du siehst: Eine Punktebewertung würde keinen Sinn machen.