Nachhaltigkeit: 3 Gründe, warum Wassersprudler nachhaltig sind

3 Minuten | Thomas | Letztes Update: 04. September 2023
Nachhaltigkeit: Wie nachhaltig sind Wassersprudler wirklich?

Wassersprudler sind aktuell beliebter als je zuvor. Einer der Gründe: Der Umweltschutz und das Klima rücken Monat für Monat mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung. Die meisten Menschen möchten ihren Beitrag leisten und ihren ökologischen Fußabdruck verbessern. Die Anschaffung eines Wassersprudlers ist dabei ein sinnvolles Puzzleteil, mit dem Du außerdem viel Geld sparen kannst und Dir die lästige Schlepperei von Wasserkästen und Sixpacks ersparst.

Aber warum stehen Wassersprudler eigentlich für Nachhaltigkeit? Ich habe die Gründe dafür für Dich gesammelt und in diesem Artikel aufbereitet. Hier erfährst Du, warum Wassersprudler tatsächlich so nachhaltig sind. Am Ende gebe ich Dir noch einige Tipps an die Hand, wie Du bei der Wahl und bei der Benutzung Deines Wassersprudlers noch nachhaltiger sein kannst.

3 Gründe, warum Wassersprudler nachhaltig sind

Die Nachhaltigkeit von Wassersprudlern lässt sich gut in 3 Bereiche einteilen, die ich Dir im Folgenden näherbringen möchte:

1. Keine klassischen Transportwege notwendig

Das Leitungswasser für Wassersprudler kommt bekanntlich aus dem Wasserhahn. Es sind keine LKW, Flugzeuge oder Schiffe notwendig, um das Wasser von Punkt A nach Punkt B zu transportieren. Es fließt lediglich durch unsere Leitungen. Das kostet zwar auch Energie, allerdings deutlich weniger als klassische Transportwege.

Dadurch sparst Du sogar Geld: Schließlich musst Du keine Wasserkästen und Sixpacks mehr mit dem Auto transportieren, was Sprit kostet und Deinen Wagen verschleißt.

2. Ressourcen werden nur einmal benötigt

Ein Wassersprudler und sein Zubehör werden nur einmal hergestellt und können danach verwendet werden, bis etwas kaputtgehen sollte. Zwar haben die beiliegenden Kunststoffflaschen ein Ablaufdatum, allerdings muss man hier nur alle paare Jahre eine Kunststoffflasche ersetzen, um seine Gesundheit nicht zu gefährden. Aus diesem Grund empfehle ich tendenziell eher Glasflaschen: Diese haben kein Ablaufdatum und können unbegrenzt lange verwendet werden – solange sie nicht auf den Boden fallen.

Bei gekauftem Sprudelwasser aus PET-Flaschen sieht die Sache anders aus: Die PET-Flaschen werden jedes Mal zerkleinert, eingeschmolzen und zu neuen PET-Flaschen verarbeitet, was einen enormen Energieaufwand bedeutet. Außerdem werden die PET-Flaschen dabei nicht 1 zu 1 wiederaufbereitet: In Wirklichkeit geht einiges an Material verloren.

3. Wiederbefüllung von Wasserflaschen kostet enorm viel Energie

Mit der Wiederaufbereitung von PET-Flaschen ist es natürlich noch nicht getan: Die Flaschen möchten außerdem wieder befüllt und neu etikettiert werden. Glasflaschen werden zwar nicht jedes Mal eingeschmolzen, dafür müssen sie gereinigt, zugeordnet und ebenfalls neu etikettiert werden.

Danach geht der Kreislauf wieder von vorne los und die Flaschen werden unter einem enormen Energieaufwand erneut mit LKW zu den verschiedenen Supermärkten und Discountern durch das ganze Land transportiert.

Gibt es besonders nachhaltige Wassersprudler?

Wie Du siehst, sind grundsätzlich alle Wassersprudler nachhaltig. Es gibt allerdings einen Hersteller, der noch eine Schippe draufsetzt und versucht, bei seinen Wassersprudlern so wenig Plastik wie möglich zu verarbeiten – die Rede ist dabei von Mysoda.

So wird der Wassersprudler Mysoda Woody fast vollständig aus dem Material Holzkomposit hergestellt. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Biopolymer und Holzhackschnitzeln, die beide als Abfallprodukt in der Industrie entstehen. Dafür hat der Mysoda Woody sogar den Red Dot Award 2021 erhalten.

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Wie kann man den Gebrauch von Wassersprudlern noch nachhaltiger gestalten?

Wenn Du Deinen Wassersprudler so nachhaltig wie möglich verwenden möchtest, solltest Du die nachfolgenden Tipps beherzigen:

  • Kein elektrischer Wassersprudler: Elektrische Wassersprudler machen zwar einiges her und sind überaus praktisch, jedoch eigentlich absolut nicht notwendig. Die eingebaute Elektronik verbraucht lediglich mehr Ressourcen, Du verbrauchst jedes Mal Strom und es kann mehr kaputtgehen, weshalb der Wassersprudler eher ersetzt werden muss.
  • Achte auf nachhaltige Materialien: Zwar wird der Wassersprudler nur einmal hergestellt, dennoch kannst Du beim Kauf darauf achten, dass möglichst wenig Plastik verarbeitet wurde (zum Beispiel beim Mysoda Woody). Hier wäre ich allerdings nicht so kritisch, da Du einen guten Wassersprudler mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte verwenden kannst.
  • Keinen Sirup verwenden: Sirup verbraucht bei seiner Herstellung natürlich ebenfalls einiges an Ressourcen und befindet sich meist in einer Plastikverpackung. Wenn Du besonders nachhaltig sein möchtest, solltest Du daher auf den Konsum von Sirup verzichten.
  • Richtig recyceln: Dein Wassersprudler ist kaputtgegangen? Dann solltest Du das Gerät selbst, die Flaschen und die Gasflasche richtig entsorgen. Auch auf diese Weise tust Du der Umwelt etwas Gutes.

Fazit: Wassersprudler sind der nachhaltigste Weg, Sprudelwasser zu genießen

Wassersprudler sind mit Abstand der nachhaltigste Weg, um Sprudelwasser ohne schlechtes Wissen genießen zu können. Hier tust Du etwas für die Umwelt und sparst dabei noch Geld und Nerven, da Du keine lästigen Wasserkästen mehr schleppen musst.

Du hast Interesse an einem nachhaltigen Wassersprudler? Dann schau Dir doch den Mysoda Woody auf Amazon an:

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